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Metroid Prime 1

Metroid Prime 2

Metroid Prime: Hunters


Metroid Prime

Piraten

Eintrag 09.992.3
Fall von Zebes
Zebes ist gefallen. Es ist davon auszugehen, dass das gesamte Bodenpersonal tot ist. Entweder ist es dem metallenen Jäger zum Opfer gefallen oder der anschließenden Zerstörung unterirdischer Anlagen. Zur Stunde Null befanden sich unsere forschungs Fregatten Orpheon, Siriacus und Vol Pragom im Orbit und konnten sich rechtzeitig zurückziehen. Derzeit ist die Fregatte Orpheon am Außenposten Vortex angedockt. Die Überlebungsrate ihrer Fracht liegt bei 100%. Alle Metroids sind bester Gesundheit. Allerdings mussten die Nahrungsrationen aufgrund der Unsicheren Versorgungsanlagen gekürzt werden. Wir sind bereit, die Forschungen an den Metroids sowie an anderen vielversprechenden lebensformen aufzunehmen. Es gilt weiterhin Sicherheitsstufe Blau. Nach wie vor gibt es keine Spur von dem Jäger.
Eintrag 10.023.7
Der Jäger
Anlässlich des Falls von Zebes gibt die Sicherheitsabteilung des Kommandos eine allgemeine Alarmmeldung heraus. Sie bezieht sich auf die Lebensform Samus Aran, die auch als Jäger bekannt ist. Bei ihr handelt es sich um einen weiblichen Hominiden, der schwer bewaffnet und als extrem gefährlich einzustufen ist. Das Objekt verwendet im Kampf einen gepanzerten Spezialanzug. Hinzu kommen eine Reihe effizienter Strahlen und ballistischen Sprengwaffen. Alle Kampfeinheiten wurden anggewiesen, Aran bei Sichtkontakt sofort auszuschalten -- nach Möglichkeit in einer Weise, die uns eine Bergung des Spezialanzugs und der Waffen erlaubt. Eine betrachtliche Belohnung geht an die Einheit, die Aran an das Komando ausliefert. Ob tot oder lebendig spielt dabei keine Rolle.
Eintrag 10.299.2
Kontakt
Scans des Spiral Sektors weisen einen hohen Energiepegel auf, der von einem als Einzelgänger Klassifizierten Planeten namens Tallon IV ausgeht. Es wurde umgehend ein Aufklärungstrupp zum Ursprung dieses Energiepegels entsand, einem Landstrich mit den Koordinaten 40.08.02. Er kehrte mit Proben des Planeten und einem Klimamodell zurück. Die Auswertung ergab, dass es sich bei der Energiequelle um ein instabiles Material von enormen Potential handelt. Derzeit können wir damit verbundene Risiken noch nicht exakt einschätzen. Doch unabhängig davon scheint es unwarscheinlich, nochmals auf eine derart Potente Energiequelle zustoßen. Die Auswertung wird weiter fortgesetzt, doch bereits beim derzeitigen stand der Dinge Bietet sich Tallon IV zur Errichtung eines zweiten Hauptquatiers an.
Eintrag 10.308.0
Artefakt-Stätte
Die vorliegenden Berichte der Erkundungsteams beschreiben eine betagte Konstruktion, die von einer fremden Zivilisation auf Tallon IV errichtet wurde. Untersuchungen ergaben, dass diese Konstruktion ein Kraftfeld aufbaut. Dieses Feld verhindert den Zugang zu eriner außergewöhnlichen Starken Energiequelle, die sich im inneren eines Kraters befindet. Das wissenschaftliche Team geht davon aus, dass dieses Kraftfeld seine Energie aus mehreren Fremdartigen Chozo-Artefakten bezieht. Wir haben mit umfangreichen ermittlungen begonnen, um den verbleib dieser Relikte zu ermitteln. Da dieses Feld unser Vorhaben bezüglich einer Energiegewinnung auf Tallon IV behindern könnte, müssen wir es möglichst schnell zum Zusammenbruch bringen. Sollte dazu die Vernichtung der Artefakte notwendig sein, so werden wir diese Vornehmen.
Eintrag 10.344.8
Phazon-Analyse
Wir werden die neuentdeckte Energiequelle fortan als Phazon bezeichnen. Es handelt sich um ein V-indiziertes Mutagen, von den wir sehr wenige aussage kräftige Daten haben. Ein Anhaltspunkt ist momentan ein Meteroit unbekannter Herkunft, der vor unbestimmter Zeit eingeschlagen ist und seither Phazon an die Umgebung abzugeben scheint. Diese Substanz besitzt gewisse Eigendschaften, die an ein aktives Virus erinnern. So löst sie bei Lebewesen zelluläre Veränderungen aus, welche diese Widerstandfähig gegenüber ihrer ursprünglichen toxischen wirkung machen. Die entsprechende Mutation erscheinen uns mit ihren plötzlichen Entwicklungssprüngen, die bereits von einer Generation zur nächsten auftreten, äußerst vielversprechend. Die Errichtung einer kompletten Forschungseinrichtung auf Tallon IV ist bereits in Planung.
Eintrag 10.401.7
Phazon-Programm
Der Abbau von Phazon befindet sich in Vorbereitung. Mehrere Garnisionen stehen bereit und die Umbaumaßnahmen im Bereich der Chozo Ruinen sind im vollem Gang. Die Sicherheitssysteme sind einsatzbereit und das Wissenschaftliche Team kommt in Bereich der biotechnischen Forschung hervorragend voran. Die Eiswüste von Phendrana hat sich als optimaler Standort für unsere Forschung erwiesen und wird schon bald durch eine voll einsatzfähige Kampfbasis sowie einen Raumhafen ergänzt. Wenn sich die Einschätzungen des Kommandos nur zur hälfte bewahrheiten, werden wir innerhalb eines Deka-Zyklus die Dominanz in diesem Sektor innehaben. Dies sind wahrhaftig großartige Zeiten.
Eintrag 10.444.4
Metroid Sudien
Der erste Transfer von Metroids zu den wissenschaftlichen Labors auf Tallon IV ist abgeschlossen. Bei einem Vorfall am Ladenplatz wurden drei Exemplare vernichtet, die restlichen konnten allerdings beruhigt und infolge sicher überführt werden. Erste Tests mit der Infusion von Phazon befinden sich in Vorbereitung. Mit Spannung erwarten wir die Auswirkungen des Phazons auf die Metroids. Die gilt insbesondere für ihre Fähigkeiten, die vom Phazon abgegebene Energie zu absorbieren und zu verabeiten. Erste Studien lassen auf eine beachtliche Zunahme von Größe und Körperkraft schliessen. Ob diese Kreaturen in diesem Zustand lebensfähig sind, wird sich noch erweisen müssen.
Eintrag 10.515.8
Parasiten-larve
Unsere ersten Tests, in denen wir Einheimische Parasiten von Tallon IV dem Phazon ausgesetzt haben, scheinen erfolgreich. Die Zunahme an Körperstärke, Größe und Aggressivität ist allen Testobjekten gemein. Zudem erfolgten bei manchen Exemplaren unerwartete Entwicklungen, wie die Enstehung von Zusätzlichen Giftsäckchen im Hinterleib und die Bildung einer zweiten Kiefer einheit. Aufgrund ihrer Belastbarkeit fiel die Auswahl für die Tests auf diese Kreaturen. Es erscheint möglich, dass sie bei ausreichender Behandlung mit Phazon eines Tages auf jedem Planeten überlebensfähig sind, auf dem wir sie aussetzen. Unsere Methoden müssen noch verfeinert werden. Momentan haben wir eine 100%ige Ausfallrate nach der fünften Infusionsperiode und die meissten Überlebenden der dritten Infusionsstufe zeigen sich so gewalttätig und unkontrollierbar, dass sie entsorgt werden müssen. Dennoch bleiben wir zuversichtlich, dass weitere Experimente zu einem Erfolg führen werden.
Eintrag 10.587.7
Phazon Abbau
Die Abbauarbeiten nahe des Kraters haben begonnen. Dort ist die Phazonkonzentraion am höchsten. Die tägliche Phazon-Fördermenge ist um 44% gestiegen und die Effizienz unserer Anlage lässt sich mit zusätzlicher Ausrüstung und weiterem Personal noch deutlich ausbauen. Es liegen einige Berichte bezüglich durch Phazon verursachten Wahnsinns vor, die einen Ausbau der Lebenserhaltenden Systeme in den unteren Förderkammern erforderlich machen. Die Symptome reichen vom Verlusst des Gleichgewichtssinn über Atemstörungen und Muskelkrämpfe bis -- bei besonders starken Fällen -- hin zu vereinzelten Halluzinationen. Eine gründliche Prüfung des Zeitplans für die Phazongewinnung wird empfohlen, da sich diese Substanz als weit instabiler erweisst, als die Analysen zunächst vermuten liessen.
Eintrag 10.664.2
Gletscher Anlagen
Die Kapazitäten des Außenposten "Gletscher I" in den Bergen der Eiswüste von Phendrana sind zu 85% ausgelastet.Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes lassen die Metroids träger und kontrollierbar werden -- selbst jene, in die komplett in die Phazon-Infusionszyklen eingebunden sind. Tieftemperaturbehälter sind ausreichend für die Heranwachsenden, um sie in Tiefschlaf zu halten. Einige der größeren Metroids müssen jedoch aus Sicherheitsgründen in Quarantänehölen untergebracht werden. Es gibt oft Probleme mit den Sicherheitstüren und durch das Eis bedingte Fehlfunktionen treten täglich auf. Auch die größeren Räuber in den Ödlandgebieten machen uns zu schaffen, da sie fortlaufend Personal töten und in Sicherheitdbereichen eindringen. Unglücklicherweise ist klar geworden, dass unsere Sondereinsatztruppen sie ohne einen massiven Mehraufwand an Waffen und Personal nicht neutralisieren können.
Eintrag 10.712.1
Sicherheitsverletzungen
Die meisten Umbaumaßnahme sowie die Nachrüstung von Sicherheitskontroll punkten auf Tallon IV sind abgeschlossen. Doch wir sind weiterhin damit beschätigt, den alarmierenden Anstieg von Sicherheitsverletzungen, die auf hiesige Kraturen zurückzuführen sind. Die Zugangsprotokolle weisen keinerlei unbefugten zutritts auf. Also müssen wir annehmen, dass diese Kreaturen entweder bei täglichen Personalgängen unendeckt hindurchschlüpfen oder aber einen Weg durch unterirdische Tunnel finden. Wir haben etliche solcher Durchbrüche gefunden und verschließen sie nach Möglichkeit. Dennoch erscheint es unwarscheinlich, dass wir sie innerhalb unseres momentanen Zeitplans vollständig beseitigen können.
Eintrag 10.891.0
Meta-Ridley
Die Rekonstruktion der männlichen Lebensform 187, Code-Name Ridley, wurde kürzlich abgeschlossen. Nachdem er auf Zebes bezwungen wurde, ordnete das Kommando an, diverse metagenetische Verbesserungen an ihm vorzunehmen. Obwohl daraus eine gesteigerte Aggressivität resultierte, konnten wir diese Veränderungen innerhalb eines Zyklus verwirklichen. Die Metamorphosescheint sehr schmerzvoll gewesen zu sein, aber letzten Endes war sie erfolgreich. Frühere Tests haben eine drastische Zunahme der Körperstärke sowie Bewegungs- und Angriffsfähigkeiten aufzeigte. Kybernetische Module und eine Panzerung wurden zusätzlich appliziert. Wir sind der überzeugung, dass unsere Neuschöpfung, die wir als Meta-Ridley bezeichnen, das Rückgrat unserer Sicherheitskräfte werden wird. Diese Aufgabe wird er sicherlich mit besonderer Hingabe erfüllen.
Eintrag 10.957.2
Phazon-Infusion
Wir sind sehr zuversichtlich, was die Möglichkeiten zur Anwendung des Phazons betrifft. Unser Wissensstand erlaubtes uns nun, die DNS von Weltraumpiraten mit Phazon zu Kombinieren. Der Code-Name für dieses Vorhaben lautet "Projekt Helix". Vorausgegangene Studien deuten an, dass durch die Phazon-Infusion bei Weltraumpiraten völlig neue Genome entstehen können. Die Rate derMutationen, die in underem Sinne verlaufen, ist bei den momentanen Testobjekten ausgesprochen hoch. Zwar gibt es nach wie vor Probleme mit Phazon-bedingtem Wahnsinn, doch mit Hilfe verbesserter Infusionsverfahren sollte es möglich sein, mentale Degenerationen auszuschließen oder zumindest zu reduzieren.
Eintrag 11.001.9
Elitepiraten
Erste Experimente an Embryos von Weltraumpiraten, die im Rahmen des Helix-Projekts erfolgten, fielen Katastrophal aus. Die Phazon-Infusion brachte degeneriertes Hirngewebe hervor, gleichzeitig vergrößerte sich aber auch die Muskelmasse. Keiner der Elitepiraten, wie wir sie bezeichnen, erreichte die Geschlechtsreife. Die wenigen, die ihre Kindheit überstanden, erlitten als Jugendliche starke schockanfälle und töteten jedes Lebewesen in ihrem Wahrnehmungsbereich. Doch vor kurzem gelang dem Forschungsteam Sclera ein endscheidener durchbruch. In ihren Parasitenstudien erzielten sie hervorragende Ergebnise mit einer Phazon-Sorte, die den Code-Namen Vertiga trägt. Daraufhin gelang uns die Kombination von Vertigo-Phazon mit der DNS von Weltraumpiraten -- mit ausgezeichneten Resultaten. Die jüngste Gruppe von Elitepiraten hat das jugendliche Stadium erfolgreich abgeschlossen und steht für Einsatztests und zur Ausbildung bereit.
Eintrag 11,156.9
Einschlagskrater
Sämtliche Behmühungen einen möglich Zugag zum Einschlagskrater zu finden, sind bisher gescheitert. Das ihn umgebenden Abschirmfeld besteht aus einer mysteriösen Energieform und ist mit unserer Technologie nicht zu durchdringen. Selbst die Versuche, es durch einen Tunnel zu unterwandern, waren völlig vergebens. Doch die ungebrochene Notwendigkeit dieses Vorhaben wird angesichts der jüngsten Erkenntnise umso deutlicher . Wir haben Lebenszeichen eines Wesens tief aus dem Krater aufgefangen. Die Analyse dieser Messwerte gibt Grund zu der Annahme, dass dort eine gewaltige Kreatur heranwächst, doe enorme Mengen von Phazon absorbiert. Ihren Bedarf scheint sie an einem Phazon-Kern zu stillen, der sich mitten im Einschlagskrater befinden muss. Diese Beobachtung macht den Zugeng zum Krater für uns unversichtbar. Durch ihn erhalten wir nicht nur Zugriff auf gigantische Phazon-Vorkommen --er führt uns auch zu dieser interessanten Kreatur, die unserer gesamten Forschung bedeutende Erkenntnisse liefern dürfte.
Eintrag 11.222.8
Waffen des Jägers
Das Wissenschftsteam versucht, Samus Arans Waffentechnik zu rekonstruieren. Dazu sollen Daten ausgewertet werden, die wir während ihres Angriffs gegen unsere Truppen sammlen konnten. Die fortschritte sind spärlich, aber dennoch geht es voran. Die Idee, Arans Waffentechnik gegen sie selbst zu verwenden, stieß beim Kommando übriegens auf einhellige Zustimmung. Schon binnen drei Zeitzyklen dürften wir über Prototypen mit BEAM-Waffentechnik verfügen. Arans Power Suit-Technik hingegen gibt uns weiterhin ungelöste Rätsel auf, im besonderen Maße gilt dies für die Morph Ball-Technik. Sämtliche versuche, sie zu reproduzieren, endeten in einer Katastrophe. Vier Testobjekte erlitten etliche knochenbrüche und Quetschungen, nachdem sie unsere Morph Ball-Prototypen in Betrieb nahemen. Das Wissenschaftsteam traf darauf hin die vernünftige Entscheidung, sich vorerst anderen Entwicklungen zu widmen.
Eintrag 11.232.8
Omega-Pirat
Die außergewöhnliche Empfänglichkeit für Phazon von Elitepiraten Epsilon hat es unserem Forschungsteam ermöglicht, mit den Infusionen weit über die üblichen Sicherheitsgrenzen hinauszugehen. Die Resultate sind ausgesprochen vielversprechend. Die stetige Phazon-Zufuhr hat zu einer exponentiellen Zunahme seiner Körpermasse gefürht. Dennoch hat er seine geistigenFähigkeiten bewahrt und zeigt ausgezeichnete Fähigkeiten im Umgang mit dem gesamten Elite-Waffenarsenal. Dazu gehören u.a. Plasma-Flammenwerfer sowie der Chameleonmantel, der Tarnzwecken dient. Elitepiraten Epsilon zeigt Selbstheilungskräfte, die an ein Wunder grenzen. Bei einer Verletzung sucht er Phazon-Ablagerungen und umschließt sich mit der Supstanz. Der Heilungsprozess der Wunden beginnt daraufhin umgehent. Das Objekt, das wir aufgrund dieser Entwicklungen Omegapirat nennen, hatdas Potential, zur neuen Standerteinheit unserer Truppen zu werden. Lediglich die große abhängigkeit von Phazon erregt momentán noch Besorgnis.
Eintrag 11.369.4
Spezial-Truppen
Bei genauerer Betrachtung der Entwicklung der Elitepiraten des Projekt Helix wird offensichtlich, dass diese Kämpfer ein neue Ärea in der Dominanz der Weltraumpirten einläutet. Sie zeigen sich unglaublich wiederstandfähig. Ihre Fähigkeiten, derart viele Waffen gleichzeitig zu tragen und zu bedienen, verschafft ihnen eine dominierende Rolle unter den Bodentruppen. Lediglich ein leichter Mangel an Agilität, vergleichen mit den gewöhnlichen Piraten, gerät ihnen zum Nachteil. Ein Zug aus Elitepiraten, platziert an vorderster Front in einer Armee aus Flugpiraten, dürfte ein nahezu unzerstörbares Rückrat bilden, das jede Auseinandersetzung für sich entscheiden wird.
Eintrag 11.377.1
System der Abrieglung
Die Analyse der verwunschenen Ruinen und des nahegelegenen, schwebenden Tempels der Chozo schreitet weiter voran. Mittlerweile sind wir überzeugt, dass das Einschlussfeld, welches uns am Zugang zum Krater hindert, mit den zum Tempel zugehörigen Artefakten in Verbindung steht. Doch bei der Lokalisierung dieser Objekte sowie der Entschlüsslung der Rätsel, die auf fast eder Wand dieser risiegen Ruinen zu stehn stehen scheinen, treten wir auf der Stelle. Der Druck von Seiten des Kommandos bezüglich einer Lösung dieser Probleme wird zunehmend größer. Wir müssen unsere Anstrenungen in dieser angelegenheit nochmals verdoppeln. X-Ray-Schwardronen werden in einigen Tagen damit beginnen, Gebiete zu durchkämmen. Bis dahin sind sämtliche Patrouillen angehalten, jegliche architektonische Besonderheiten ihren zuständiegn Kommandanten zu berichten.
Eintrag 11.402.5
Artefakte
Abermals sehen wir uns einem unlösbaren Mysterium gegenüber. Wir werden niemals den Verbleib der Chozo-Artefakte klären, wenn wir nicht in der Lage sind, zuvor die Inschriften der Statuen dieses abstoßenden Tempels zu entschlüsseln. Unsere Sprach-Datnbank sind völlig unzureichend und die Sprachanalytiker sind nicht in der Lage , mehr als vage Theorien aufzustellen. Uns bleibt momentan nur die Hypotese, dass zum Auffinden der Artefakte gewisse Objekte erforderlich seien müssen, sie in einem spirituellen Zusammenhang mit der Zivilisation der Chozo stehen. Ohne diese Objekte sind unsere Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Das Kommando wir von Tag zu Tag ungeduldiger -- wir sind gezwungen, möglichst bald fortschritte vorweissen zu können.
Eintrag 11.420.7
Metroid-Morphologie
Das Sezieren von Metroids wirft mehr fragen auf, als es beantwortet. UnserForschungsteam hat Energiszufuhrenisoliert, die von den invasiven Doppelkiefern ausgehend zum Energiecentrum im viergeteilten Nukleus führen. Doch auf welche Art die Metroids tatsächlich íhre lebensenergie entziehen, bleibt ein ungelöstes Rätsel. Sie entziehen keinerleih Blut oder sonstige Körperflüssigkeiten --und doch gelingt es ihnen, Energie abzuschöpfen. Die Identifizierung dieser Energie stellt uns vor ein Kernproblem. Sie hat keinerlei physischen Träger und dennoch stirbt das Opfer, wenn diese Energiafehlt.Wirwerden uns weiterhin mit diesem Phänomen beschäftigen. Die Isolierung einer Lebensspendenen Essenzkönnte der schlüssel zu unserer Dominanz sein.
Eintrag 11.440.4
Chozo-Studien
Die Ergebnisse der Studien an den ausgestorbenen Gattung der Chozo liegen nun vor. Demnach nehmen wir an, dass Tallon IV einst der Mittelpunkt eines weitläufigen Chozo-Imperiums war, welches ein Metroideneinschlag zum Niedergang brachte. Die sich anschließend Umweltkatastrophen auf planetaren Niveau läutet dann das Ende der Chozo ein. Gewisse überreste ihrer Zivilisation haben die seitdem vergangene Zeit überdauert. Wir untersuchen diese Relikte, um zu versuchen, ihre Kräfte für und Nutzbar zu machen. Was uns dabei nicht weiterführt, wird vernichtet. Schon baldsollten wir alles Verwerdbare von dieser toten Zivilisation erbeutet haben und dann werden wir diesen Planeten von diesen hässlichen Ruinen säubern. Die Toten sollten den Lebenden dienen und nicht behindern.
Eintrag 11.452.8
Der Schlüssel
Wenngleich und jegliche Anhaltspunkte fehlen, um die Artefakte der Chozo aufzuspüren, so sind wir doch zu einer annehmbaren Erklärung bezüglich ihrer Funktionsweise gekommen. Jedes einzelne Artefakt scheint zu einer der Statuen auf dieser Terrasse dieses Tempels zu gehören und als eine Art Teilschlüssel für einen Mechanismus zu fungieren, der den Einschlagskrater versiegelt. Der Anzahl der Statuen nach zu urteilen, muss es zwölf Artefakte aufzuspüren, werden wir sie dort hin überführen. Durch die Vereinigung der Objekte mit den Statuen sollte sich das Siegal letzten Endes doch noch öffnen lassen. Gelingt uns das, so haben wir vollen Zugriff auf den Einschlagskrater -- mitsamt der Kreatur, die er beherbergt.
Eintrag 11.550.6
Metroid-Armee
Die Studien der Metroid-Biologie gehen weiter, wenngleich es wenig neue Erkenntnisse gibt. Es erscheint sinnvoller, die Metroid für unsere Zwecke zu benutzen, als ihre Fähigkeiten reproduzieren zu wollen. Könnte man sie auf geeignete weisse zähmen, so bestände keine Notwendigkeit mehr, ihren Stoffwechsel im Detail zu verstehn. Eine kleine Gruppe Konditionierter Metroids könnte ganze Armeen niedermähen. Und wenn wir eine Möglichkeit gefunden haben, sie gegen Waffen mit Kältetechnik abzuschirmen, sind sie praktisch unverwundbar. Nach Erfüllung dieser Voraussetztungen müssten wir nur noch eine Möglichkeit finden, die aufgenommne Energie abzuleiten. Dann stünde uns eine nahezu unbegrebzte Energiequelle zu verfügung.
Eintrag 11.664.2
Chozo-Geister
Im berreich der Chozo-Ruinen haben sich zahlreiche Vorfälle ereignet, bei denen Spektralerscheinungen gesichtet wurden. Mehrfach wurde Personal von Chozo-Geistern angegriffen und nur Wenige überlebten die Angriffe. Die Überlebenden Berichteten von schnellen Angriffen aus keiner bestimmbaren Richtung, kurzen Sichtkontakten, plötzlichen verschwinden undunmittelbar darauf folgen Attacken nach gleichen Muster. Das Wissenschftsteam geht davon aus, dass diese Attacken eine Reaktion auf unsere Anstrenungen darstellen, die Relikteder Chozo und deren Artefakte zu ergründen. Auf irgeneine Weise sind diese Wesen in der Lage, mit der physischen Welt zu interagieren. Es hat den Anschein, als wollten sie die Artefakte für sich bewahren. Wir werden sie für ihre Arroganz teuer bezahlen lassen. denn selbst Geister wesen können vernichtet werden...



Chozo

Die Anfänge Die Geschichte der Chozo reicht zurück bis in antike Zeiten -- so weit, das sich unsere Spuren im Nebel der Vergangenheit verlieren. Eines jedoch ist klar: Jene Chozo die einst Tallon IV besiedelten, wandten sich bewusst von einer Zivilisation der Hochtechnologie ab. Sie wählten ein Leben in Einklang mit der Natur, voller Zuversicht und Vertrauen in der Fürsorge des Universums. Nun. da diese Stadt heranwächst, ist es unser bestreben, jene Chozo in Wort und Schrift zu ehren. In Stein verewigt sollen uns diese Radierungen stets an ihr Vermächtnis erinnern.
Im Einklang Viele, lange Jahre sind vergangen, seid wir Chozo dieses Land betraten und bevölkerten. Der Verlauf der Zeit selbst übt seid jeher eine große Faszination auf uns aus. Das enspricht der tiefen überzeugung viler Weisen der Chozo, dass die wahrheit des Universums im wirbelnden Fluss der Zeiten verborgen liegen. Unser Bestreben, dort Antworten zu finden, führt uns jedoch an anderen, unerwarteten Bereichen zur Erleuchtung. Wir können nicht bestimmen, wie wir in Besitz dieser Fähigkeiten gelangten, die viele von uns Chozo seit kurzem Dinge vernehmen lassen, welche jenseits der der gewöhnlichen Wahrnehmung liegen. Fremd scheinende Bildnisse und unerklärliche Sinneseindrücke überfluten unsere Geistercund hinterlassen sowohl Visoren der Vergangenheit als auch der Zukunft. Wir verstehen diese erstarkende Fähigkeit als eine Frucht der zunehmenden Harmonie mit dem Unendlichen, die unser tiefstes Bestreben darstellt. Vielleicht ist nun die Zeit gekommen, da uns die Geheimnisse des Universums offenbar werden.
Zurück zur Unschuld/b> Unsere Zufluchtsstätte wächst von Tag zu Tag. Unsere Kultur der Chozo ist von Hochtechnologie geprägt, doch wir vergötzen sie nicht. Unsere Heimat hier auf Tallon IV soll ein Hort der Einfachheit sein. Aus Stein geschlagene Bauten, zu Brücken verwobene Äste und Korridore, die von reinen Wasser umgarnt werden. Wir errichten unsere Bauten um die alten, stattlichen Bäume herum. So zehren wir von ihrer Stärke und lassen sie im Austausch an unserer teilhaben. Das Wilde, Ursprüngliche umgibt uns. Und so ist unsere Art nunmehr nur ein weiterer Teil im Geflecht der Natur. Es ist unsere Hoffnung, dass dieser Zustand éine große Weisheit mit sich bringt, ein höheres Verständnis vom Wesen des Universums.
Der Wurm Viele der Chozo sind gesegnet mit der Gabe des Sehens. Und es werden immer mehr -- nun, da wir annährend im perfekter Harmonie mit dem Universum leben. Unser Blick ist nach vorn gerichtet, wir erkennen die Prophezeiung in den Wellen des Wassers und lauschen der Kunde, die der Odem des Windes an unsere Ohren trägt. Doch obwohl wir die Gabe des Sehens feierlich begehen, sind die Verkündungen oftmals dunkler Natur. Die grauenvollsten Prophezeiungen kündenvon der Ankunft des Wurms. Geboren aus Parasiten, genährt in einem vergifteten Mutterleib, wächst der Wurm heran und verzehrt alles Innere, bis die Welt zu verfaulen beginnt. Nicht alle Prophezeiungen bewarheiten sich, fürwahr. Und dennoch können wir nicht anders, als dieses dunkle Vorzeichen zu fürchten.
Der Einschlag Bar jeglicher Vorhersehung der Weisen fiel ein Meteroit herab -- unerwartet, wie aus dem Nichts stürzent. Die Gewalt des Einschlags hüllte das Land in einen dunklen Schatten der Zerstörung. Aber seine zerstörerische Kraft schien zu vergehen. Der gefallende Stern verglüte und das Ereignis schien zu einer erinnerung zu verblassen... Doch der Meteroit barg eine tödliche Frucht: Die Große Seuche brach über das Land herein. Eine fremde Energie ergriff ungebändigt alles natürliche Leben -- fast so, als ob ihr ein Bewusstsein innewohne. Ob dieses Phänomens mangelte es und Chozo an Erkenntnis, und so waren wir nichts weiter als erschauderte Beobachter. Die die dunkle Macht begann, sich über das Antlitz von Tallon IV zu erstrecken.
Ausbreitung des Übels Die Todesschreine des dahinsieschende Landes hallen in unseren Ohren wieder, während wir Chozo zu Zeugen werden, wie die Große Seuche immer tiefer in das Lebensmark dieses Planeten sickert. Ihre dunkle Energie durchdringt Bäume und Wässer, alles Leben verzehrend. Friedliche Kreaturen sterben zu Tausenden. Einige Geschöpfe überleben, doch sie verfallen zu Ausgeburten des Bösen -- sie sind die Früchte jener Macht, welche vom Himmel stürzte. Die meisten dieser enstellten Mutationen bleiben zu klein, um gefährlich zu werden. Manche jedoch wachsen zu bedrohlicher Größe heran und gefährden unsere gesamte Existenz. Eine dieser Bestien entweit unseren heiligen Quell, Gift sprudelt aus ihrer verderbten Form. Die reinen Wässer von einst sind nun zu Kaskaden einen schleichenden Todes geworde. Wie blicken eine Fratze des Bösen -- dennoch erschaudern wir Chozo nicht in Furcht. Wie Chozo sind alles was der Großen Seuche nun noch entgegen steht. Und es ist unsere Pflicht, sie zu bannen und einzuschliessen.
Der Quell Die Zukunft ist vage, in stetem Wandel, ständig vom Zweifel begleitet. Selbst dann, wenn wir Chozo die Fähigkeit zum Blick in die Zukunft erwerben, so wäre es doch eine sinnleere Gabe. Denn die Hoffnung, das Kommende zu kontrollieren, ist vergebens. Der Quell verdeutlich dies. Der Tag mag kommen, da er versiegt und es liegt nicht in unserer Macht, eine solche Tragödie abzuwenden. Und doch ist eines gewiss: Anders als der ungewisse Fortbestand des Wasserflusses bleibt unsere Willeskraft stark und ausdauernd. Denn der Wille der Chozo wird sich niemals erschöpfen.
Signum Nun, da die große Seuche immer tiefer in den Planeten eindringt, wächst die Verzweiflung in unseren Reihen. Klammern wir uns an die Zuversicht, dass es nicht zu spät ist und stützen uns nun auf unsere letzte Hoffnung. Wir haben mit der Errichtung eines Tempels begonnen -- mit dem Ziel, diese dunkle Kraft einzuschließen. Sein Herz bildet das Signum, ein mystisches Schloss, welches sich aus zwölf Artefakten zusammensetzt. Es ist erfüllt von der gesamten spirituellen Kraft, die wir Chozo aufbringen können. Und dennoch plagen uns Zweifel... Wird diese Stätte rechtzeitig fertiggestellt sein? Und wird die Aura des Tempels -- und die des Signums insbesondere -- sich al stark genug erweisen, um die Giftflut abzuhalten,welche sich nun im Boden zusammenbraut und alles Leben bedroht?
Die Große Seuche Was nur ist diese Pestilenz, die von einer fernen Welt stamme muss... die das Leben in ihrer blinden Gier nch Zerstörung aussaugt? Und von wo entstammt der Meteroit, der sie hierher brachte? Ist er das Wer fremder Mächte? Oder ist er ein treibender Brocken eines Planeten, dem ein schreckliches Ende widerfuhr? Unsere Seelen sind geplagt von Angst angesichts des Gedankens, dass vor langer Zeit in einem fernen, unentdeckten Winkel des Universums womöglich ein gesamter Planet von dieser Großen Seuche eingehüllt war. Welche Verheerung mag diesem, dem Untergang geweihten Ort widerfahren sein... Und was mag nur sein, wenn weitere Meteroiden ihre todbringende Fracht in andere, ferne Stellen des Universums tragen... Wir halten fest an der Hoffnung, dass dem nicht so ist. Hoffen wir, dass die einzigen Überreste dieses Verheerenden Bösen hier landeten, auf Tallon IV. Denn dann zumindestens ist die Hoffnung, dass es ausgelöscht werden kann.
Einschluss Die Eindämmung der Großen Seuche... Diese aufgabe wurde den Chozo zuteil, und wir werden und dieser Bürde nicht entziehen -- selbst wenn wir die Qual und Pein mit dem Land und seinen Kreaturen teilen müssen. Unser Wille fließt ein in "Die Zwölf" -- jene Artefakte, die durch ihre Zusammenkunft das Schloss Bilden, um das unbeschreibliche Übel in den Tiefen dieses Planeten einzuschließen. Dieser Riegel muss jedem trotzen, der versucht, ihn zu brechen. Um die Kraft dieses Siegels zu bewahren, und um es vor jenen mit niederen Absichten zu schützen, werden wir die Artefakte über das ganze Land verteilen und sie so neugiriegen Blicken zu entziehen. Das Schloss soll niemals geöffnet werden -- bs hin zu dem Tage, an dem diese Katastrophe ein entgültiges Ende findet.
Licht Unser ständiger Begleitung inmitten unserers wahr gewordenen Albtraums, dem Kampf gegen die unnachgiebiege Finsternis, ist ein Licht, das wir deutlich sehen. Dieses seltam vertraut wirkende Licht strahlt zuversichtlich aus, es verjagt die von der Großen Seuche hervorgebrachten Schatten und reinigt jenes, was von Gift geträngt ist. Doch ist es seltsam -- gelegentlich erwächst aus dem Licht die Gestallt einer Frau. Von brennender Intensität, sinkt sinkt dieses Leuchten aus dem All herab, um sich kurz darauf wieder in das tiefsatte Schwarz zurückzuziehen, aus dem es erschienen ist. Wenn sich diese Prophezeiung erfüllt, wenn das Licht niederkommt, dann hat die lange Wache der Chozo ein Ende gefunden.
Die Wiege Niemand weiß, ob unser Tempel, die Wiege, sich als machtvoll genug erweisen wird , dieses Böse auf ewig eibzuschließen. Wie können wir Chozo darauf hoffen, er möge unversehrt bleiben, während das, was er bewacht, sich in der Dunkelheit nährt und fortwährend stärker wird? Das Schicksal der Welt liegt in der zusammenkunft der Artefakte, die wir als das "Signum" bezeichnen, doch dieses ist nicht allmächtig. Fürwahr, das Signum ist stark -- ein kunstvolles Gebilde, aus zwölf Verbindungen geformt. Doch sein Einfluss unterliegt Grenzen, und wir als seine Hüter gehen allmählich zugrunde. Wird der Auserwählte erscheinen, bevor sich unsere Wachsamkeit erschöpft und in sich zusammenbricht? Diese Zeit kommt, und sie nährt sich mit großen Schritten...
Heimsuchung An den Auserwählten Solltest du je diese Zeilen erblicken, so waren unsere Hoffnungen nicht vergebens. Dein Pfad ist voller Gefahren -- unbeschreibliche Mostrositäten lauern in den Schatten. Ausgehungert und nach Beute jagend, sind sie bestrebt der Giftgenährten Gier nachzukommen, welche in ihren Köpfen wütet. Manche von ihnen mögen begabt sein, dennoch sind sie geblendet ob ihrer Boshaftigkeit: Auf die Verheißung der Großen Seuche vertrauend sind sie bestrebt, diese zur Verwirklichung ihrer eigenen Ziele zu missbrauchen. Es sind jene, von denen die größte Gefahr angeht, womöglich übertrifft ihre Bedrohnug selbst die der Großen Seuche bei weitem. Bist du der eine, welcher das Universum von der Geißel dieser Kreaturen befreit, so musst du wahrhaftig der Auserwählte sein.


Metroid Prime 2

Danke an Thorsten Becker für das Abtippen der Texte.

Weltraumpiraten

Zyklus 4

Eintrag 04.468.1 Wissenschaftliche Teams konnten vor vier Zyklen Phazon-Vorkommen im Dasha-System ausgemacht. Kurz darauf genehmigte das oberste Kommando die Entsendung unserer Teams. Unsere Direktiven umfassen die Errichtung einer Basisstation auf dem Planeten Aether sowie die Bewertung der lokalen Phazon-Vorkommen. Da diese Welt im Grenzbereich zum Gebiet der Galaktischen Föderation liegt, befolgen wir strengste Geheimhaltungsprotokolle. Ein Kader unseres Elitekommandos wurde entsandt, um unsere Einheiten zusätzlich zu sichern. Die Operation ist nun angelaufen.
Eintrag 04.885.3 Geheimdienstinformationen über die einheimische Population des Aethers bedürfen grundlegender Korrektur. Weder ist dieser Planet friedlich, noch sind seine Einwohner fügsam. Es liegt eindeutig ein Klasse-4-Konflikt vor. Die Zahl feindseliger Übergriffe liegt derzeit jedoch auf minimallen Niveau. Unser Territorium wurde wiederholt von schwer definierenden, schattenhaften Kreaturen Heimgesucht, Diese Attacken verursachen beträchtliche Schaden, so das wir umgehend zusätzliche Kampftruppen angefordert haben.

Zyklus 5

Eintrag 05.008.6 In unserer Basis wurde eine räumliche Anomalie entdeckt. Es wird vermutet, das dieser Spalt im Raum-Zeitgefüge zu einer Art paralleler Dimension führt. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, die Wechselwirkung dieses Phänomen zu erkunden. In unmittelbarer Nähe zur Anomalie sind wir auf ein rätselhaftes Artefakt gestoßen. Möglicher weise handelt es sich um eine Art Generator oder gar eine Waffe. Vielleicht dient es auch als Schlüssel, um zutritt zur Anomalie zu erhalten. Das oberste Kommando verspricht sich ausgesprochen viel von den Untersuchungsberichten über das Relikt. Schließlich ist in unserem Waffenarsenal stets platzt für Innovationen.
Eintrag 05.442.1 Das Spaltportal wurde geöffnet. Die Artefaktwaffe, der das wissenschaftliche Team denn Titel „Unlichtstrahl “ gegeben hat, liefert die zum öffnen des Portals notwendige Energie – wenn auch nur für begrenzte Zeit. Wir haben mehrere Erkundungstrupps durch das Portal geschickt und sie berichten Unfassbares. Das Portal führt zu einer parallel Version vom Aether, einer „finsteren Variante“ des Planeten. Dieser Planet wurde von einer globalen Katastrophe verwüstet, die ihn eine finstere Giftwüste verwandelt hat. Außerdem ist er der Ursprung der schattenartigen Kreaturen, die im letzten Zyklus über unsere Basis hergefallen ist. Am wichtigsten jedoch ist, das wir hier auf das größte Phazon-Vorkommen dieses Sektors gestoßen sind. Maßnahmen zum Abbau sind in Vorbereitung. Diesen Fund dürfen wir uns nicht entgehen lassen!

Zyklus 6

Eintrag 06.221.7 Derzeit finden Phazon-Beutezüge auf Dunkel Aether statt. Die hohe Giftkonzentration in der Atmosphäre dezimiert unsere Arbeiterschaft- die feindseligen Ureinwohner leisten ihr übriges. Das wissenschaftliche Team arbeitet mit Hochdruck an einer Überlebensausrüstung, darüber hinaus wurde unsere Truppenpräsenz in sämtlichen Abbaugebieten weiter verstärkt. Glücklicherweise sendet das oberste Kommando weitere Truppen sowie Nachschub an Material. Unsere relativ geringe Truppe ist fatalerweise über ein weites Gebiet verteilt – und diese Mission darf unter keinen umständen scheitern.
Eintrag 06.362.2 Samus Aran, die verfluchte Jägerin ist unter uns. Das plötzliche Auftauchen der Jägerin ist höchst mysteriös, doch ihr verwalten ist noch rätselhafter. Sie zeigt nicht das geringste Interesse Uns zu bekämpfen- dafür aber größeres an unserem Phazon. Bei jedem ihrer Beutezüge stiehlt sie Phazon-Erz, tötet aber nur die, die sich ihr in den weg stellen. Wofür sie das Erz verwendet wissen wir nicht – obwohl das wissenschaftliche Team die These verfolgt es diene zur Energieversorgung ihres neuen Kampfanzug. Er funkelt dunkel und ist mit merkwürdigen neuen Waffen ausgestattet. Die Truppen haben ihr mittlerweile den Titel „ Dunkle Jägerin“ gegeben. Ein passender Name...
Eintrag 06.713.5 Die dunkle Jägerin teleportiert sich nach Belieben in unserer Basis. Unsere gesamte Sicherheitsmaßnahmen erwiesen sich bei ihr als nahezu sinnlos. Ihr letzter Überfall endete in einem einzigen Desaster. Nicht nur, das sie weiteres Phazon erbeutet hat, darüber hinaus verwüstet sie mit ihrer neuartigen Waffentechnik unseren Tarnfeld-Generator. Nun sind wir entblößt. Bis zum Eintreffen eines Ersatzgenerator sind wir anfällig für Erfassungssysteme und Scans. Unsere lokale Präsenz ist immer noch gering. Sollte uns die Föderation entdecken, können wir unsere Position unmöglich verteidigen. Bauen wir auf die Tatsache, dass sich der Aether am Rande des Föderierten Raums befindet. Mit etwas Glück haben wir ein neues Tarnfeld errichtet, bevor wir entdeckt werden.
Eintrag 06.989.8 Die Intensität der hiesigen Kampfhantlungen ist eskaliert. Die Schattenkrieger des Dunklen Aethers haben eine offensive gestartet. Der massive Ansturm konzentriert sich auf ein zentrales Netzwerkgebäude einem Berggipfel. Möglicherweise handelt es sich um eine Basis. Kurioserweise wird dieser Angriff von einem Verlust der planetaren Stabilität begleitet. Es ist denkbar, dass diese Schattenwesen ein neues Waffensystem einsetzen. Die Schattenkrieger müssen uns für weitere Feinde gehalten haben, da sie unsere Basis vielfach angegriffen haben. Wir halten stand, doch unsere Truppen reiben sich allmählich auf und es gibt hohe Verluste zu melden- Materielle wie personelle. Uns bleibt nur zu warten und unsere Ressourcen zu verteidigen.

Zyklus 7

Eintrag 07.013.6 Ein weiteres Desaster. Der Transport, der weitere Truppen und Nachschub bringen sollte, wurde abgeschossen. Er wurde im Orbit von einem Föderierten Schiff abgefangen, welches in der nähe des Tempelkomplexes gelandet ist. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Marines angreifen. Überlebende unseres Schiffes konnten sich bis zu unserer Basis durchschlagen. Hier werden wir unsere Stellung verteidigen. Ein weiterer Feind. Zuerst die Schattenkrieger, gefolgt von der Dunklen Jägerin- und nun das Marine der Galaktischen Föderation. Vielleicht gönnt uns das Schicksal ein Lächeln, bevor diese Welt ihren Schlund öffnet und verschlingt.
Eintrag 07.159.9 Eine weitere Jägerin, welche die traditionellen Farben Samus Arans trägt ist heute gelandet. Es ist nun Realität: Nun gibt es zwei von ihnen. Wir erwarten einen neuen angriff. In dieser Verkettung unheilvoller Ereignisse mag etwas Positives verborgen sein, Einer bizarrer Begegnung auf dem Dunkel Aether. Die Dunkle Jägerin hat unweit einer Phazon- Stätte das Individuum angegriffen dass die Rüstung Arans trägt. Vielleicht verfolgen sie nicht die selben Ziele... Sondern gegensätzliche. In diesem Fall könnten wir eine Allianz mit der Dunklen Jägerin schmieden- und den Kopf unseres gemeinsamen Feindes mit Phazon aufwiegen.



Galaktische Förderation

Erstes Team

Capt A.Exeter So langsam schwammt mir, dass es keine gute Idee war, gerade hier zu landen. Aeevs liegt richtig damit, dass dieses Nest nur eines von vielen ist. Schön blöd in einem Hornissennest herumzustochern – erst recht, wenn man direkt darunter schläft.
SPC E. Tripplette Der Unteroffizier meint, diese „Splinter“ erinnern ihn an einen Killer-Käfer, den er mal auf einen anderen Planeten gesehen hat. Tja, ich weiß nur, dass diese Biester ziemlich flink sind und einiges vertragen. Wenn es so weiter geht, brauchen wir bald die Bajonette. Wir haben kaum Munition... selbst Brode nicht – und ich kenne keinen knausigeren "Mustersoldaten"
LCPL J. Brode Mann, ich hoffe, das ist die einzige brutkammer dieser Biester. Wenn es davon noch mehr gibt, stecken wir in echten Schwierigkeiten. Wir haben auch so noch genug Probleme, als wir die Kammer ausgehoben haben. Um ein Haar wäre mir die Munition ausgegangen. So was ist mir noch nie passiert!
PFC G. Haley Ich höre sie. Ihre stimmen. Sie sind überall. Sie kommen. Kann nicht schlafen. Keine Nacht. Sie werden mich Fressen. Fressen.
PFC S. Milligan Brouda hat seine Wette verloren, deswegen übernehme ich jetzt seine Wache hier. Ein netter Bereich, recht sicher und ziemlich unspektakulär... passt mir prima in den Kram. Sollen die anderen Säcke sich ruhig die Finger verbrennen, ich jeden... Moment mal... Hey!... Nein! Halt! ...Nein! Hil—(Ende der Aufzeichnung)
PFC I. Crany Gestern beim Abendessen fing Agesth plötzlich an, von einer Kopfgeldjägerin zu erzählen, die einen ganzen Planeten voller Weltraumpiraten in Schutt und Asche gelegt haben soll. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht an solche Märchengeschichten glaube, was sie natürlich persönlich nahm. Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen vorstellen, wie eine einzigste Person einen Kompletten Stützpunkt der Weltraumpiraten auseinander nimmt. Soll sie von mir aus an Samus glauben, wenn sie so scharf drauf ist. Oder an den Weihnachtsmann oder an Bigfoot oder an sonst wen.

Zweites Team

GSGT C. Benet Irgendetwas stimmt nicht mit den Sperrsystem hier. Zweimal sind sie schon ausgefallen. Wir waren ausgesperrt, bis jemand kam um uns reinzulassen. Wenn das Widerpassiert, während wir den „Köder“ für diese Biester Spielen... na ja, wenigstens würden wir dann endlich Kämpfen, anstatt in diesem Kontrollbereich Verstecken zu spielen.
PFC L. Brouda Wir werden uns bis auf weiteres hier niederlassen müssen. Dem Ingenieur nach besteht keine Aussicht darauf, dass wir den Schiffsantrieb wider zum Laufen bekommen. Er berichtet auch, dass Atmosphärische Interferenzen unser Notsignal beeinträchtigen. Falls das hier jemand liest, dann sei ihm gesagt, dass wir unsere Pflicht taten und uns tapfer schlugen.
SPC B. Aeevs Mir gefällt dieser Plan nicht. Dieser Bau ist nur ein kleiner Teil eines größeren Netzwerks. Auf diesen Planeten könnte es Dutzende von diesen Nestern geben und möglicherweise sind sie sogar alle miteinander verbunden. Durch die Ausrottung dieses Schwarms gewinnen wir vielleicht Zeit. Aber es könnte auch einen Angriff der anderen Schwärme auslösen.
PFC M. Veroni Ich schätze, Haley macht es nicht mehr lange. Ständig führt er Selbstgespräche, außerdem schläft er kaum noch. Neulich Nacht hätte er mich fast angeschossen, als ich Wache hatte... weil er dachte, ich wäre eines von diesen Viechern. Daraufhin hab ich inoffiziell mit dem Arzt gesprochen, und er meinte, wir wären auf jeden einzelnen Mann angewiesen. Das stimmt zwar, aber wenn Haley ausrastet und ein paar von uns dran glauben müssen, hilft uns das herzlich Wenig.
SPC M. Angseth Wirklich lächerlich! Ich kann besser schießen als die hälfte der Leute hier und dann hänge ich hier vorm Monitor rum. Ich hab mich doch nicht gemeldet, nur um auf einen Holobildschirm zu glotzen! Mit einer Samus Aran würde man bestimmt nicht so umspringen... sie würde sich da draußen um die Sache kümmern – und nicht nur Knöpfchen drücken und Berichte senden.
PFC E. Denys Ich bin der Einzige, der noch übrig ist. Ich hab's aus dem Nest raus geschafft aber als ich zum Schiff kam, waren alle... tot. Ich werde mich auf den Weg zu der außerirdischen Unterkunft machen, die wir vorher gesehen haben. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Moment mal! Da kommt etwas runter, Hallo...?



Luminothinschriften

Geschichte

Goldenes Zeitalter

Ursprünge Es ist überliefert, dass die Luminoth nicht dem Aether entstammen, sondern denn Sternen. In den frühen Zeiten durchstreiften wir der Weite und labten uns am Licht tausender Sonnen. Wir trafen unzählige erleuchtete Geister... unter ihnen die Nkren, die Ylla und die Chozo. Und wir beobachteten, wie jedes dieser Völker eine ihm eigene Heimatwelt in Anspruch nahm und einen festen Bund mit ihr einging. Die Zeit verging und ließ in uns den Entschluss fest, es ihnen gleich zu tun.
Unser Vermächtnis Unsere Suche nach einer Heimat führte uns durch den Kosmos. Unzählige Zyklen lang streiften wir umher, doch ein Platzt, den wir unser nennen könnten, war uns nicht vergönnt. Schließlich begannen wir zu hadern ob der Reise, die vergebens schien. Wir erwogen, inmitten der Sterne zu verweilen, als ein Späher von einer Welt kundete, die wie keine zweite sein sollte. Als wir den Aether erstmals erblickten, verzauberte uns seine großartige Schönheit so sehr, dass wir uns ewig von den Sternen abwandten. Wir wollen auf dem Antlitz dieses Planeten wirken und leben. Von diesem Tage an waren die Luminoth Kinder des Aether, unseren gesegneten Paradies.
Paradies Der Aether empfing uns als eine Welt der Fruchtbarkeit. Üppig die Früchte seiner Felder und Ozeanen. Die heimischen Wesen waren sanftmutiger als die anderer Welten, die wir zuvor besuchten. Zunächst ließen wir uns in einer Bergregion nieder unsere Behausung in Fels geschlagen. Mit der zeit erbauten wir Siedlungen im grünen Walde Torvus und auf den fruchtbaren Ebenen Agons. Ein Erhabener Tempel wurde zwischen unseren drei Domänen errichtet, eine Stätte des Friedens. Diese Zeit bescherte unserem Volk eine Zeit voller Harmonie.
Rettung des Aether Der planetare Energiequell des Aether fiel auf kritisches Niveau herab. Diese Tatsache zu ignorieren, hätte zur Konsequenz gehabt, dass die Energie versiegt. Es hätte die Welt ins Verderben gestürzt. So ersannen unsere hellsten Geister einen Weg, die verbliebene Energie zu Bewahren und zu regulieren in Form der Energieregulatoren.
Licht des Aether Der zentrale Energieregulator wurde m Erhabenen Tempel errichtet. Drei weitere en den Tempeln von Torvus, Agon und der Geheiligten Festung. Sie fingen die Energie des Aether auf, um sie sodann über unsere gesamte Welt auszusenden zu jenen, die ihrer Bedurften. Mit der Zeit gingen wir dazu über , diese Kostbare Energiequelle das Licht des Aether zu rufen. Es läutete eine Ära des Friedens und des Wohlstandes unter den Luminoth ein.
Das stellare Objekt Als wir das stellare Objekt erblickten, wie es sich unserer Welt näherte, war es bereits nicht mehr aufzuhalten. Wir feuerten eine Vielzahl von Waffen darauf ab. Doch es sollten verzweifelte Versuche bleiben, seine Flugbahn zu abzuwandeln. Es war vergebens. Unsere vielfachen Anstrengungen forderten die Energieregulatoren im hohen Maße, und gingen zu Lasten Aethers. So konnten wir denn nur Horte der Zuflucht aufsuchen, während das Objekt sich unaufhaltsam näherte. Wir sammelten Vorräte von Wasser und Nahrung, verstärkten die Abschirmung unserer Herbergen und kosteten die letzten Stunden des Friedens.

Dunkles Zeitalter

Verheerung Die wütende Ausgeburt der Sterne brannte durch das Firmament und traf den Aether mit unsäglicher Härte. Wir erwarteten allesamt, die Welt würde zerschmettert, aber der Aether hielt. Jedoch gab es große Verwüstungen. Die saftigen, grünen Ebenen Agons würden sich nimmermehr vom Flammenmeer erholen und der Wald von Torvus wurde von der den Fluten der See verschlungen. Der Himmel brannte tagelang, gefolgt von Dunkelheit, die über das Land hereinbrach.
Zeit der Angst Zeit verging, und der Schrei eines Planeten klang ab, die Luft obgleich unrein, ließ uns atmen. Licht bahnte sich seinen Weg durch den dunklen Schleier, der über unsere Welt lag. Zaghaft unternahmen wir die ersten Schritte aus dem Schutz unserer Heime, um zu erblicken, was von unserem Paradies geblieben. Der schwache Trost unseres Überlebens wurde schon bald zerschmettert. Als wir hinaus blickten erschraken wir ob eines Bildes der Verwüstung. Die Hälfte der Planetaren Energie war den Energieregulatoren entschwunden, und ließ den Aether instabil zurück. Und dennoch fanden wir keine Anzeichen des stellaren Objekts, das auf unserer teuren Heimat niedergegangen war.
Verzerrte Welt Inmitten der Wirren entdeckten wir viele beunruhigende Anomalien. In allen Winkeln des Landes tauchten räumliche Disharmonien auf. Köpper entschwanden in einen Dimensionalen Strudel, ihre Atome getrennt zwischen dem Aether und.. einem anderen Ort. Uns blieb kaum zeit, dies zu ergründen. Zu beschäftigt waren wir damit, die Verwüstung des Meteoriten zu lindern.
Angriff der Ing Der tag kam, als der Himmel entzwei brach und dimensionale Klüfte zu einen finsteren Ort freigab. Abscheuliche, dunkle Schwärme strömten aus diesen Spalten hervor und erfassten die Kreaturen in ihrer Nähe. Sie wandelten sie zu dem, was wir schon bald Finsterlinge nennen würden. Die dunklen Wesen zeigten sich als unsere Feinde, und so musste ihnen der Frieden auf Aether weichen.



Metroid Prime: Hunters

Abwehrkammer

Abwehrkammer 01 Dieser Raum dient nicht nur als Herberge unserer heiligsten Schätze, sondern markiert zudem die Schwelle zum Tode für jene, die diesen Punkt erreichen.
Abwehrkammer 02 Jene, die es wagen, unsere heiligen Kammern zu entweihen, mögen sich darauf einstellen, teuer für das zu bezahlen, wonach sie trachten.

Alimbische Kanone

Alimbische Kanone 01 Die Alimbische Kanone feuert mit Überlichtgeschwindigkeit kraftvolle Salven polarisierter Antimaterie auf vorgegebene Koordinaten, um einen Dimensionsspalt zu öffnen, der als Unendliche Leere bekannt ist.
Alimbische Kanone 02 Mit dieser Vorrichtung wurde die Unendliche Leere geöffnet, um Gorea gefangen zu nehmen. Die Zusammenführung von acht Oktolithen stellt die Energieversorgung dieser ruhenden Maschine wieder her.
Alimbische Kanone 03 Nachdem wir Gorea in die Falle der Isolationssphäre lockten, überführten wir die Kreatur in ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Alimbische Kanone 04 Die Alimbische Kanone befähigte uns, die Unendliche Leere zu öffnen und das Gefängnis mitsamt Gorea darin zu verbergen. Durch die Platzierung in einer Wechseldimension stellten wir sicher, dass unser Arrestant weder flüchten kann noch versehentlich befreit wird.

Alimbischer Krieg

Alimbischer Krieg 01 Der Krieg erstreckte sich über drei Monate galaktischer Standard-Zeitrechnung. Wir verfügten über die leistungsfähigste Technologie der Galaxie und doch fühlten wir uns wie verdorrtes Gras unter der Klinge.
Alimbischer Krieg 02 Bar jeglicher Vorzeichen stürzte unser Verhängnis vom Himmel auf uns herab. Wo es seinen Ursprung nahm, entzieht sich unserer Kenntnis.
Alimbischer Krieg 03 Selbst unsere fortschrittliche Waffentechnologie konnte Gorea nichts anhaben und so standen wir den unerbittlichen Angriffen wehrlos gegenüber.
Alimbischer Krieg 04 Gorea verschlang die Lebensenergie unseres Volkes und gewann dadurch an Stärke. Der Tod fegte über unsere Welten hinweg und wir verzweifelten.
Alimbischer Krieg 05 Wir mussten nicht nur unsere Auslöschung fürchten, sondern auch die Bedrohung, das Böse werde durch die gesamte Galaxie wüten und dabei alles auslöschen, was auf seinem Pfad läge.
Alimbischer Krieg 06 Gorea wuchert wie ein Krebsgeschwür, welches das gesamte Universum ins Verderben stürzt.
Alimbischer Krieg 07 Wir waren uns bewusst, würden wir Gorea nicht abwehren, das Monstrum würde durch die Galaxie wüten und auf seinem Pfad der Vernichtung alles verschlingen.
Alimbischer Krieg 08 Schlussendlich gelang es uns, Gorea einzudämmen, doch dafür zollten wir einen hohen Tribut. Möge unser Sakrifizium der Galaxie den Frieden bringen.
Alimbischer Krieg 09 Acht unserer Stammesältesten trafen zusammen und erschufen den Alimbischen Orden, um zu verhindern, dass Gorea unsere Zivilisation auslöscht. Ihr schlussendlicher Plan war die Erschaffung der Isolationssphären.
Alimbischer Krieg 10 Sollte jemand diese Botschaft lesen, so hat sich unser Plan zur Eindämmung Goreas erfüllt. Ehrt unser Sakrifizium und trachtet nicht danach, diesem Etwas zu begegnen. Ein solches Unterfangen wird Leid und Schrecken den Weg ebnen.
Alimbischer Krieg 11 Um Gorea einzudämmen, reduzierte sich unser Volk mit Hilfe des Essenztransfers auf seine reine telepathische Essenz.
Alimbischer Krieg 12 Wir ließen unsere Leben, um die verdorbene Monstrosität einzudämmen, die als Gorea bekannt ist. Trachtet nicht danach, dieser Kreatur zu begenen, solltet ihr nicht über Mittel verfügen, sie zu vernichten.

Alimbischer Orden

Alimbischer Orden 01 Der Alimbische Orden bestand aus acht Stammesältesten.
Alimbischer Orden 02 Ihr werdet nicht sämtliche acht der Oktolithen finden. Sie wurden zerstreut, verborgen in vier unserer am erbittersten verteidigten Territorien.
Alimbischer Orden 03 Es sind niemals mehr als zwei Oktolithen auf einem einzigen Planeten oder einer einzelnen Raumstation vorhanden.
Alimbischer Orden 04 Jedem Oktolithen wohnt ein Geist inne, die überführte Essenz eines Alimbischen Stammesältsten.
Alimbischer Orden 05 Führt alle acht Oktolithen im Kanonenkontrollraum zusammen, um eine Passage zu Gorea zu öffnen

Alimbischer Stolz

Alimbischer Stolz 01 Wir setzten unsere Forschungen fort, um unsere Verteidigungssysteme zu verbessern. Letztlich wurden wir derart vertraut mit den Künsten des Krieges, dass wir uns für unbezwingbar hielten.
Alimbischer Stolz 02 Unser Hochmut verschleierte unsere Sicht, und so waren wir blind ob der Bedrohung, die über uns schwebte.
Alimbischer Stolz 03 Rasch kam die Verwüstung, als das Geschwür wie ein Strohfeuer über unsere Welten hinwegfegte.
Alimbischer Stolz 04 Jene, die überlebten, schienen leblos und leer, als ob ihre Seelen ausgesaugt waren.
Alimbischer Stolz 05 Wir hätten aufmerksamer sein sollen, so selbstzufrieden wurden wir in unserer technischen Kühnheit, dass wir uns für unangreifbar hielten.


Datenschatten

Datenschatten 01 Datenschatten sind telepathische Datenpakete, die über die gesamte Tetra-Galaxie verteilt sind. Sie lassen sich mit den meisten gängigen Scan-Systemen erfassen.
Datenschatten 02 Da Datenschatten äußerst beständig gegenüber Verfälschung sowie Verfall sind, eignen sie sich zur dauerhaften Sicherung von Informationen. Das Scannen dieser Datenpakete ermöglicht den Zugriff auf unsere Schriften und Berichte.


Oktolithen-Wächter Hütet euch vor unseren Wächtern. Diese tödlichen Wachposten bewegen sich in Gruppen fort und sind darauf programmiert zu beschützen, was uns am teuersten ist.
Letzter Wille Unterschätzt niemals das Ausmaß der Bedrohung, die hier eingeschlossen ist. Wir ließen unsere Welt zurück, um die mordende Monstrosität einzudämmen, die als Gorea bekannt ist. Trachtet nicht danach, dieser Kreatur zu begegnen, solltet ihr nicht über Mittel verfügen, sie zu vernichten.

Geschichte

Geschichte 01 Dies sind unsere letzten Aufzeichnugen. Wir rücken ab von diesem Ort des Todes. Trachtet nicht danach, das Mysterium unseres Verschwindens zu ergründen.
Geschichte 02 Nur mit Entschlossenheit und Intellekt konnten wir unsere beschwerliche Genese überstehen. Der Alimbische Geist bündelt sich in einem eisernen Willen.
Geschichte 03 Das friedvolle Dasein der frühen Alimbischen Stammeskultur wurde von einer todbringenden, außerplanetaren Invasion zerschlagen. Die Überrlebenden gelobten, nie wieder unvorbereitet zu sein.
Geschichte 04 Wir bündelten unsere Ressourcen in der militärischen Forschung. So entwickelten wir binnen kurzem Waffen und Verteidigung, die der Technologie unserer Widersacher überlegen waren.
Geschichte 05 Obgleich unser Volk friedvoll war, verteidigten wir unsere Heimatwelten mit unerschüttlicher Entschlossenheit.
Geschichte 06 Um unser Territorium vor Angriffen anderer Planeten zu schützen, brachten wir tödliches biologisches Kampfgerät in Stellung
Geschichte 07 Unsere schützenden Exoskelette erlaubten uns, den extremen Umgebungen der Alimbischen Heimatwelten zu trotzen
Geschichte 08 Unsere vergrößerte Schädelhöhle verhalf uns zu ausgeprägter Wahrnehmung. Die Gabe des schnellen Denkens bewahrte uns vor einer frühen und brutalen Auslöschung.
Geschichte 09 Über Generationen hinweg schreckte unser überlegenes Militärpotenzial sämtliche Widersacher ab. Der neuerliche Frieden erlaubte es uns, dass wir wieder unserem natürlichen Streben im Dienste der Philosophie nachgehen konnten.
Geschichte 10 Wissenschaft und Technologie ermöglichten uns, unsere bereits enormen mentalen Fähigkeiten auf ein neues Niveau zu führen. Es gelangen bedeutende Fortschritte in den Bereichen Telepathie, Telekinese und sogar bei der außerdimensionalen Erforschung.
Geschichte 11 Wir stärkten unsere Verteidigung gegen mögliche künftige Invasionen. Unsere Militärtechnologie wurde zunehmend ausgefeilter und tödlicher.

Goera

Gorea 01 Dem Grauen entfuhr sein Name als spitzer Schrei: Gorea.
Gorea 02 Gorea ist eine Macht jenseits des Berechenbaren und von unnachgiebiger Boshaftigkeit. Ein Schrecken wie dieser sucht im Universum vergeblich seinesgleichen.
Gorea 03 Wir vermuteten zunächst, Gorea sei ein Komet. Das Unbekannte stürzte auf unseren Planeten herab und stieg in Dampfschwaden empor.
Gorea 04 Gorea ahmte unsere Zellstruktur nach und replizierte sich selbst in fester Form.
Gorea 05 Wir sahen, wie die Bestie Gorea seine atomare Struktur aus dem gasförmigen in einen festen Aggregatzustand führte. Unsere Wissenschaftler denken, Gorea verfüge möglicherweise über weitere Fähigkeiten der Formwandlung.
Gorea 06 Gorea ist imstande, viele unterschiedliche Formen anzunehmen und nutzt eine Vielzahl mörderischer biologischer Waffen.
Gorea 07 Unsere Verteidigung gegen Goreas Angriffe war vergebens. Und so tobte die Bestie in einer Orgie der Zerstörung durch unser Imperium
Gorea 08 Alimbische Soldaten konnten den Angriffen Goreas nichts entgegensetzen.
Gorea 09 Wir brachten unsere tödlichsten Waffen in Stellung, um der Bestie ein Ende zu bereiten. Zu unserem Entsetzen gelang es Gorea, jede dieser Waffen gegen uns zu wenden.


Gruftkammer Wir brachten unsere tödlichsten Waffen in Stellung, um der Bestie ein Ende zu bereiten. Zu unserem Entsetzen gelang es Gorea, jede dieser Waffen gegen uns zu wenden.
Heroensarkophag Dieses Grab enthält die Überreste des Alimbischen Generals Almiiak, der das Alimbische Volk in den Tetra-Grenzkriegen vor 2000 Jahren zum Sieg führte. Später gründete er den Alimbischen Orden der Stammesältesten.
Kampfhalle Dieser Raum diente der Ausbildung Alimbischer Militärrekruten. In diesen Hallen wurden einige unserer größten Helden gestählt.
Bollwerk der Leere: Dieses verborgene Gefilde, welches nur durch besondere Maßnahmen zugänglich wird, beherbergt unsere heiligsten Reliquien. Es genießt den Schutz durch unsere gewaltigsten kybernetischen Geschöpfe. Nur die Aktivierung eines Portals, welches durch einen Dreibund von Artefakten gesteuert wird, erlaubt Zugang zu diesem geheimen Ort.
Forschersarkophag: Dieses Grab enthält die Überreste des großen Arctherus. Seine Entdeckung der Neurogenese war für die Alimbische Moderne wegweisend, jener beispiellosen Blütezeit des Wohlstands und Friedens.

Isolationssphären

Isolationssphären 01 Die unergründliche Energie der gefangenen Bestie ist in der Isolationssphäre eingeschlossen. Solange Goreas psychische Kräfte eingedämmt bleiben, ist eine Flucht ausgeschlossen.
Isolationssphären 02 Gorea wurde innerhalb der Isolationssphäre festgesetzt. Dies ist nur eine der zahlreichen Vorkehrungen, die wir trafen, um eine ewige Verwahrung sicherzustellen.
Isolationssphären 03 Der Alimbische Orden wies überlebende Bürger an, ihre Essenzen in die Isolationssphäre zu überführen. Unsere gebündelte psychische Energie ist der Motor, der die Sphäre antreibt.
Isolationssphären 04 Die Isolationssphäre ist innerhalb des Kerkers, aus dem es kein zurück gibt, ungefährdet.

Kerker

Kerker 01 Die unergründliche Energie der gefangenen Bestie ist in der Isolationssphäre eingeschlossen. Solange Goreas psychische Kräfte eingedämmt bleiben, ist eine Flucht ausgeschlossen.
Kerker 02 Acht Oktolithen werden zum Antrieb der Alimbischen Kanone benötigt. Jeder Oktolith enthält einzigartige Koordinaten, Frequenzen und Codes, die zur Operation der Kanone erforderlich sind.
Kerker 03 Die Alimbische Kanone erzeugt einen Spalt zwischen dieser Dimension und der Unendlichen Leere, die Goreas Gefängnis beherbergt, den so genannten Kerker.
Kerker 04 Der Kerker kann nicht innerhalb dieser Galaxie gefunden werden. Er liegt in einer anderen Dimension verborgen. Strebt ihr zur Isolationssphäre, so bergt zunächst die Schlüssel.
Kerker 05 Wir haben den Kerker an einen Ort außerhalb dieser Dimension gesandt. Nur so ist gewährleistet, dass die Galaxie vor dem Grauen bewahrt wird, das Gorea darstellt.
Kerker 06 Gorea allein befindet sich in der Leere, um allen Lebens Willen soll es für immer so bleiben.
Kerker 07 Die Unendliche Leere ist eine ausgedehnte Paralleldimension formloser Antimaterie.
Kerker 08 Nur die Alimbische Kanone erreicht die Unendliche Leere.

Prophetie

Prophetie 01 Es steht geschrieben, dass sich die Alimbische Macht manifestiert, wenn sechs Frequenzen in der göttlichen Spektralsequenz schillern.
Prophetie 02 Anfangs wird die Dunkelheit durch ein strahlendes Irrlicht, einen gelben Blitz, zerbersten.
Prophetie 03 Der gelbe Blitz wird mit dämonischer Furie auf das grüne Gehölz niedergehen.
Prophetie 04 Begleitet vom Groll des Donners wird das grüne Gehölz in infernalischer, orangefarbener Lohe aufgehen.
Prophetie 05 Die orangefarbene Lohe wird vergehen, um alsdann auf den Schwingen blauer Schwaden aufzuerstehen.
Prophetie 06 Umhergreifende blaue Schwaden verflechten sich, um sich zur Geometrie des violetten Kristalls zu fügen.
Prophetie 07 Der violette Kristall wird die Himmel zertrümmern, ein rotes Mal in seinem Nachlauf zurücklassend.
Prophetie 08 Wenn das rote Mal schwindet, so wird die Alimbische Macht offenbar.